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🤖🧭 KI Vernichtungsrisiko - Nicht genug KI Chips - ChatGPT Konversationen teilen

Hallo an die Geräte zu Hause,

Hier sind sie wieder, deine KI Nachrichten. Heute ist für jede*n was dabei – es geht um das Vernichtungsrisiko durch KI und über Kameras ohne Linse. Schön, dass du da bist. Legen wir los:

🗞️ Das Wichtigste

(1) Erklärung zum Vernichtungsrisiko durch KI 

Eine Reihe namhafter Experten aus dem Bereich der KI-Forschung und von Vorständen großer Technologieunternehmen haben eine öffentliche Warnung unterzeichnet. Auf Deutsch lautet das kurze Statement etwa:

“Die Minimierung des Risikos des Aussterbens durch KI sollte neben anderen Risiken von gesellschaftlichem Ausmaß wie Pandemien und Atomkrieg eine globale Priorität sein.”

Center for AI Safety

Zu den Unterzeichnern gehört das Who's Who der KI Industrie, unter anderem Sam Altman, CEO von OpenAI und Demis Hassabis von Google DeepMind. Das passt, ohne sehr spezifisch zu werden, inhaltlich zu den wiederholten Forderungen nach mehr Regulierung durch Firmen wie OpenAI selbst.

Meine persönliche Einschätzung zu dem Thema ist, dass dies bezüglich „echter AGI“ unbedingt ernst zu nehmend ist. Wir uns aber gleichzeitig mit den Anwendungen von generativer KI, die wir hier diskutieren, noch weit davon entfernt sind. [Link]

(2) Nicht genug KI Chips

KI Anwendungen haben ein Skalierungsproblem: es stehen nicht genĂĽgen Chips zur VerfĂĽgung. Besonders Grafikprozessoren (GPUs) sind aufgrund ihrer Eigenschaften sehr gefragt:

  • Cloud-Service-Anbieter wie Amazon und Microsoft können nur eingeschränkt Rechenleistung anbieten

  • Start-ups sind gezwungen, einfachere KI-Modelle zu verwenden, um sie effizienter zu machen

  • Sam Altman sagte vor dem Kongress, dass es besser fĂĽr den Chipmangel wäre, wenn weniger Menschen ChatGPT nutzen wĂĽrden

  • Elon Musk vergleicht die VerfĂĽgbarkeit von GPUs mit der von illegalen Drogen

Es wird angenommen, dass der Mangel noch mindestens bis nächstes Jahr anhalten wird. [Link]

(3) ChatGPT erlaubt es, Konversationen zu teilen.

ChatGPT ist mit einer neuen Funktion ausgestattet: Statt wie bisher Screenshots zu versenden, kann nun eine Konversation mithilfe eines Links geteilt werden. Dazu bemüht man einfach das bekannte „Share“-Icon in der Konversationsübersicht:

Das Ganze sollte man nur mit nicht sensitiven Inhalten tun. Man kann die Links zwar wieder löschen, jedoch gibt es bisher sonst keine weiteren Zugriffsberechtigungen, und jeder mit dem Link kann die Konversation erst mal einsehen. [Link]

🔥 Tools und Links

  • Wondercraft: Erstellt Podcasts in „Studioqualität“ basierend auf geschriebenen Inhalten.

  • Tactiq: KI Toolkit fĂĽr praktischere Ergebnisse von Meetings.

  • CaptionIt: Erzeuge freche Bildunterschriften fĂĽr Social Media.

  • BoltAI: Direkte ChatGPT Einbindung in alle macOS Apps.

  • ScribbleToArt: Erstelle kleine Kunstwerke aus deinen Skizzen.

✨ Visuelles Highlight

An dieser Stelle heute mal ein Beitrag, der eher in die Kategorie „Medienkunst“ fällt: Bjørn Karmann hat eine „Kamera“ vorgestellt, die komplett ohne Linse funktioniert. Sie erstellt die „Fotos“ anhand von Standortdaten, indem sie den Ort, an dem du dich befindest, beschreibt, und ihn dann in ein KI-generiertes „Foto“ umwandelt. Ziemlich clever.

Das war’s für heute! Schick mir gerne Links und News, in dem du auf diese E-Mail antwortest, oder über einen meiner sozialen Kanäle.

Bleib auf Kurs!